
Ein Rehkitz wird von einem Feld getragen. Es wurde zuvor mit einer Drohne, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, aufgespürt. Schulz/dpa
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3 Millionen Euro im Kampf gegen den Mähtod von Rehen
Drohnen mit Wärmebildkamera sind die effektivste Möglichkeit, um Rehkitze zu orten und vor dem Mähtod zu retten. Der Bund fördert die Technik-Anschaffung.
Antragsfrist 1. September
Insgesamt drei Millionen Euro Förderung gibt es noch für das Jahr 2022, teilt das Bundeslandwirtschaftsministerium mit. Anträge können bis zum 1. September gestellt werden.
Drohnen mit Wärmebildtechnik am effektivsten
Der Einsatz von Drohnen in Kombination mit Wärmebildtechnik im Bereich der Rehkitzsuche hat sich etabliert, teilt das Ministerium mit. Derzeit werden Drohnen in Deutschland jedoch noch nicht flächendeckend eingesetzt, unter anderem weil sie in der Anschaffung relativ teuer sind.
Diese Gruppen können einen Förderantrag stellen
Antragsberechtigt sind eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene oder andere eingetragene Vereine, zu deren Aufgaben die Pflege und Förderung des Jagdwesens oder die Rettung von Wildtieren gehören.
Maximale Förderhöhe von 4000 Euro pro Antragsteller
Die Förderquote ist auf 60 Prozent der Investitionskosten und die maximale Förderhöhe auf 4000 Euro pro Drohne festgelegt. Je Antragsteller werden maximal zwei Drohnen gefördert. Die Teilnahme an der Fördermaßnahme kann bis zum 1. September bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beantragt werden.
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