
Cara ist eines der Kälber, das weiter auf dem Lebenshof Lunetal von Jürgen Rademacher leben kann.
Foto: Frank
Beverstedt: Kühe sollen in die Kuh-Pension statt zum Schlachthof
Die Initiative „Hope’s Home“ und der Beverstedter Landwirt Jürgen Rademacher haben sich zusammengetan.
Netzwerk für Kuh-Pensionen soll entstehen
Gemeinsam möchten sie ein Netzwerk für Kuh-Pensionen aufbauen, auf denen ehemalige Milchkühe und ihre Kälber ein neues Zuhause bekommen. Rademacher hält Milchkühe. Doch das möchte er nicht mehr. Er möchte die Kälber nicht mehr vermarkten, seine alten Kühe nicht mehr zum Schlachter geben.
Landwirt gibt Milchviehbetrieb auf
Im September 2022 traf er schließlich die Entscheidung, mit dem Milchviehbetrieb aufzuhören. Er wird dabei von einem Team unterstützt, das sich „Transfarmation“ nennt und zu dem „Hope’s Home“-Gründerin Randy Mau den Kontakt hergestellt hat.
Team berät Landwirte
Die Ehrenamtlichen des Teams beraten Landwirte, die die Nutztierhaltung aufgeben und sich anders ausrichten möchten. Die „Hope’s Home“-Initiative aus Buxtehude hilft dabei, Orte zu finden, an denen die Kälber und auch einige Kühe leben können. Randy Mau möchte zusammen mit weiteren Partnern damit beginnen, ein Netzwerk für Kuh-Pensionen aufzubauen.
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