Ehe sie im Kreishaus die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie diskutierten, warfen sie noch einen Blick in den aktuellen Haushalt (von links): Christdemokrat Timo Röhler, CDU-Fraktionschef Frank Berghorn und Finanzausschuss-Vorsitzender Gunnar Wegener (SPD).

Ehe sie im Kreishaus die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie diskutierten, warfen sie noch einen Blick in den aktuellen Haushalt (von links): Christdemokrat Timo Röhler, CDU-Fraktionschef Frank Berghorn und Finanzausschuss-Vorsitzender Gunnar Wegener (SPD).

Foto: Schoener

Cuxland

Corona: Landkreis muss Einbußen hinnehmen

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Von Andreas Schoener
10. Juni 2020 // 20:30

Durch die Corona-Pandemie ist die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises schwer abzuschätzen Bislang wurden 1,8 Millionen Euro weniger eingenommen als geplant.

Weniger Bußgelder eingenommen

Zustande kommt diese Summe unter anderem durch die Übernahme von Kosten durch Kita- und Schulschließungen. Der Landkreis hat sich – neben den Kommunen – bereiterklärt, die Hälfte dieser Kosten, rund 1,5 Millionen Euro, zu übernehmen. Weil aufgrund der Corona-Pandemie auch weniger Leute mit dem Auto unterwegs waren, wurden auch weniger Bußgelder verteilt.

Welche Posten noch dazu beitragen, dass der Landkreis auf Einnahmen verzichten und mehr Aufwendungen betreiben muss und wie die Diskussion im Kreis-Finanzausschuss gelaufen ist, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG und bereits jetzt auf norderlesen.de.

Corona: Landkreis muss Einbußen hinnehmen Durch die Corona-Pandemie ist die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises für das Haushaltsjahr 2020 schwer abzuschätzen. Doch fest steht schon jetzt: Die Kreisverwaltung bislang rund 3,1 Millionen Euro weniger in der Kasse.