Sushi auf einem Tablett

Das LAVES-Institut in Cuxhaven mahnt bessere Hygiene-Bedingungen bei der Sushi-Herstellung an. Für rohen Fisch seien strikte Hygiene- und Temperaturanforderungen notwendig.

Foto: Warnecke/dpa

Cuxland

Cuxhavener Institut bemängelt Hygiene bei Sushi-Herstellung

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Von nord24
27. August 2022 // 12:00

Sushi ist bei den Deutschen beliebt. Ein Cuxhavener Institut mahnt jetzt aber bessere Hygiene bei der Herstellung an.

Insgesamt 118 Proben untersucht

Das Institut, das zum Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) gehört, untersuchte von 2019 bis 2021 insgesamt 118 Sushi-Proben.

Fäkalbakterien entdeckt

Fünf Proben waren mit Fäkalkeimen kontaminiert, wie aus dem jetzt vorgelegten Verbraucherschutzbericht hervorgeht. Sieben Sushi-Proben waren demnach mit weiteren Bakterien belastet. Für rohen Fisch seien strikte Hygiene- und Temperaturanforderungen notwendig.

Beanstandungen in jedem zweiten Betrieb

Bei amtlichen Kontrollen der Lebensmittelüberwachung in niedersächsischen Betrieben hat es 2021 laut Bericht bei jeder zweiten Inspektion Beanstandungen gegeben - prozentual gesehen gleich viele wie im Vorjahr. Bemängelt wurden etwa die Betriebshygiene, bauliche Mängel oder Kennzeichnungsfehler. (dpa)