
Die Gestalt der neuen Schleuse wird immer mehr erkennbar.
Foto: NLWKN
Hadelner Kanalschleuse nimmt Gestalt an
Auch im Winterhalbjahr stehen die Baugeräte an der derzeit größten Küstenschutzbaustelle in Niedersachsen nicht still: an der Hadelner Kanalschleuse.
Das Vorhaben ist durch die im Sommer erhöhten Anschlussdeiche und weitere Schutzmaßnahmen im Bereich der Schleusenkammer gegen Sturmfluten abgesichert.
Jetzt ist Betriebsgebäude dran
Im Rahmen der nun beginnenden fünften Bauphase rücken Arbeiten an der Schleusenkammer und dem künftigen Betriebsgebäude in den Blick der Küstenschützer des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
Im Sommer viel erreicht
Im zurückliegenden Sommerhalbjahr ist die neue Schleusenkammer zu weiten Teilen entstanden. Auch die Anschlussdeiche seitlich der Schleuse mit Deckwerk und Treibselräumwegen sind hergestellt worden. „Heute vor einem Jahr waren gerade einmal die Spundwände der Schleusenkammer gerammt – inzwischen können wir trockenen Fußes durch die neue Schleuse gehen“, zeigt sich Projektleiter Andreas Kosch von der NLWKN-Betriebsstelle Stade zufrieden mit dem Baufortschritt.
Welche Bauschritte in den kommenden Monaten noch anstehen, lest Ihr am 25. Oktober 2020 im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.