
Um an die staatlichen Hilfen zu gelangen, müssen Heizöl-Kunden selbst aktiv werden und einen Antrag stellen. Viele fragen sich nun, wie sie an ihr Geld kommen.
Foto: Charisius/dpa
Hilfe bei Kosten für Heizöl: So kommt man an das Geld vom Staat
Mit maximal 1,8 Milliarden Euro greift der Staat Haushalten unter die Arme, die mit Öl, Flüssiggas, Briketts und Pellets heizen. Doch wie kommt man da ran?
Selber Antrag stellen
Zum einen muss man zum Kreis der Anspruchsberechtigten zählen. Zum andern müssen Verbraucher - anders als bei den Entschädigungen für Gas- oder Strompreiskunden - selbst aktiv werden und einen Antrag beim jeweiligen Bundesland stellen.
Eidesstattliche Erklärung
Bezuschusst werden nur Ausgaben für die sogenannten nicht leitungsgebundenen Energieträger im Zeitraum vom 1. Januar bis 1. Dezember 2022 - und auch nur dann, wenn sich die Kosten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt haben. Dies müssen die Antragsteller per eidesstattlicher Erklärung versichern.
Nur 80 Prozent erstattet
Erstattet wird zudem nicht der komplette Betrag, sondern nur 80 Prozent der über die Verdopplung hinausgehenden Ausgaben. Die Förderobergrenze liegt je Haushalt bei 2000 Euro, Beträge unter 100 Euro werden nicht gezahlt.
Mehr dazu lest Ihr hier.
- Heizöl
- Finanzen
- Strom und Energie, Energietechnik
- Anträge
- Verbraucherinnen und Verbraucher
- NORDSEE-ZEITUNG
- Kunden
- Sozialminister
- Rentner
- Alfred Stender
- Deutscher Bundesrat
- Deutscher Bundestag
- Niedersachsen
- Berlin
- Bramel
- Landkreis Cuxhaven
- Zuschüsse
- Bundeszuschüsse
- Holzpellets
- Pelletheizungen
- Pelletofen
- Ölheizung
- Gas- und Ölheizungen