
Fühlen sich im Hohen Feld in Stotel wohl: Farzin Eslamdoust (von links), Erika Wisser, Maryam Sadeghi und Erika Laaser.
Foto: Seelbach
Hohes Feld in Stotel: Mehr als nur ein Problemviertel
Das Hohe Feld in Stotel hat keinen guten Ruf. Doch Bewohner wie Erika Wisser wehren sich gegen diese einseitige Sicht.
Gute und schlechte Seiten
Die 73-Jährige, die seit über 30 Jahren in der Wohnanlage lebt, fühlt sich wohl. 26 Nationen, inklusive deutsch, sind hier vereint. „Wir haben Multikulti. Das ist doch toll“, sagt Wisser, ohne die Augen vor den negativen Seiten verschließen zu wollen. Die es mit Kriminalität, Drogen, Prostitution oder zu letzt sogar Mord, gegeben habe und gebe. Aber das seien einzelne Störenfriede, sagt sie.
Warum Wisser das Multikulti schätzt und wie sie zur Ersatzoma für eine iranische Familie geworden ist, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.