
Nicht nur in Steinau fühlen sich die Störche heimisch. Dort wurde auch in diesem Jahr die Tiere schon gesichtet. Das Foto zeigt eine Fütterung aus dem Jahr 2014.
Foto: Leuschner
Immer mehr Störche brüten im Cuxland
Die Störche, die sich im Cuxland niederlassen, sind anscheinend nicht vom Typ Klapperstorch, der die Babys bringt. Denn die Zahl der brütenden Störche hat sich in den vergangenen zehn Jahren zwar verdreifacht, die Zahl der geborenen Menschenkinder hingegen sinkt immer weiter.
Rund 100 Brutpaare im Landkreis
Bereits 100 Brutpaare der Vögel nisten im Landkreis. „Bis Anfang Mai werden noch Paare dazu kommen“, sagt der Storchenbeauftragte Achim Mülter.
In den 1960er Jahren waren es schon einmal bis zu 200 Storchenpaare
Ursprünglich nisteten im Cuxland in den 60er Jahren sogar um die 200 Brutpaare jährlich. Der Rückgang der Population ist vermutlich mit der Entwässerung in Verbindung zu bringen, die in der Nachkriegszeit immer intensiver betrieben wurde. Der Storch mag Teiche und feuchte Weiden – die Bemühungen, das Land bewirtschaftbar zu machen, erschweren dem Vogel die Nahrungssuche. (dth, stn, gsc)

Nicht nur in Steinau fühlen sich die Störche heimisch. Dort wurde auch in diesem Jahr die Tiere schon gesichtet. Das Foto zeigt eine Fütterung aus dem Jahr 2014.
Foto: Leuschner