
Wo früher Nordholzer Marineflieger versorgt wurden, geht jetzt ein regionales Versorgungszentrum an den Start.
Foto: Heike Leuschner
In Nordholz nimmt das regionale Medizinzentrum die Arbeit auf
Um die medizinische Betreuung in ländlichen Gebieten zu verbessern, nimmt am heutigen Dienstag in Nordholz ein Regionales Versorgungszentrum (RVZ) den Betrieb auf. Es ist das erste von fünf kommunalen Modellprojekten, die das Land Niedersachsen fördert. Die Ministerin für Regionalentwicklung, Birgit Honé, wird zu der Eröffnung in Nordholz erwartet.
Mehrere Ärzte in Nordholz unter einem Dach
In den Regionalzentren sind wie in den bereits existierenden Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) mehrere Ärzte unter einem Dach versammelt. Die RVZ sollen aber je nach Standort auch weitere Dienstleistungen anbieten. In Nordholz sind das Physiotherapie, eine Tagespflege, ein Sanitätshaus und ein Café als Treffpunkt. Als RVZ wird ein ehemaliges Sanitätszentrum der Bundeswehr genutzt.
Das Land Niedersachsen hat einen Zuschuss von 1,36 Millionen Euro gegeben
Das Land hat zu der Einrichtung in Nordholz 1,36 Millionen Euro zugeschossen. Kreis und Gemeinde trugen etwa fünf Prozent. Weitere Regionale Versorgungszentren entstehen in Nordenham (Kreis Wesermarsch), Alfeld (Kreis Hildesheim), Baddeckenstedt (Kreis Wolfenbüttel) und Auetal (Kreis Schaumburg). (lni/mb)
Regionales Medizinzentrum nimmt die Arbeit auf Um die medizinische Betreuung in ländlichen Gebieten zu verbessern, nimmt in Nordholz ein Regionales Versorgungszentrum (RVZ) den Betrieb auf. Es ist das erste von fünf kommunalen Modellprojekten, die das Land Niedersachsen fördert.