
Dürfen die Sportler in Hagen bald auf einem Kunstrasenplatz unterwegs sein? Noch ist es offen, wie die Kreispolitik entscheidet.
Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Kunstrasenplatz in Hagen: Muss sich die Gemeinde beteiligen?
Die Hagener Fußballer wünschen sich dringend einen Kunstrasen auf dem Kreissportplatz. Das ist für den Kreis sehr teuer. Die Kreispolitiker wollen in den kommenden Wochen über das Projekt entscheiden. Muss sich die Gemeinde beteiligen?
Das Geld ist knapp
Eine Mehrheit für den Kunstrasenplatz in Hagen im Kreistag zu finden, ist schwieriger geworden. Das Geld ist knapp. Kreispolitiker haben daher anklingen lassen, dass die Gemeinde Hagen sich ja finanziell beteiligen könnte, da hier der Vereinssport profitiere.
Hagener Politiker schließen nichts aus
Auf nord24-Anfrage können sich Politiker der CDU und SPD in Hagen vorstellen, dass sich die Gemeinde finanziell beteiligt. Über die Höhe wurde bislang aber noch nicht gesprochen, die Vorstellungen scheinen dort auch unterschiedlich zu sein.
Optimismus ungebrochen
In der Gemeinde Hagen setzen sich die Schulen, die Gemeinde und die Sportvereine gemeinsam dafür ein, dass aus dem Kreissportplatz ein Kunstrasenplatz wird. „Ich gehe auch weiterhin davon aus, dass wir einen bekommen“, sagte SPD-Politiker Marco Vehrenkamp am Mittwoch. Ähnlich äußerte sich auch CDU-Kollege Christoph Werde, der sich wie Vehrenkamp sehr für das Projekt engagiert.

Dürfen die Sportler in Hagen bald auf einem Kunstrasenplatz unterwegs sein? Noch ist es offen, wie die Kreispolitik entscheidet.
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