
Der Dauerlockdown zehrt an den Nerven der Menschen in Bremerhaven und umzu. Angele Deltgen mit ihrem Sohn Léon gibt allerdings nicht auf. Foto: Hartmann
Foto: Arnd Hartmann
Langer Lockdown, leerer Akku? Fünf Porträts aus der Region
Der wochenlange Lockdown zehrt an den Nerven fast aller Menschen in Bremerhaven und im Cuxland. Sie gehen alle unterschiedlich damit um - eines ist ihnen unabhängig von der Lebensituation aber gemein.
Die sozialen Kontakte sind es, die den Menschen fehlen. Die 16-jährige Greta aus Schiffdorf bedauert, dass sie die Freunde nicht mehr so treffen kann wie vorher. Auch die 68-jährige Rosemarie Timmermann aus Bremerhaven-Eckernfeld wünscht sich, ihre Freundinnen endlich wieder real treffen zu können. Zudem fehlt ihr der Sport.
Viel läuft digital
Für die fünfköpfige Familie Laudien aus Bremerhaven-Speckenbüttel ist der Lockdown besonders herausfordernd, weil sie alle sozialen Kontakte auf ein Minimum reduziert. Der vierjährige Sohn geht nicht in die Kita, die älteren Kinder sind im Distanzunterricht. Dafür läuft viel digital - auch der Kontakt mit den Großeltern.
Wie eine alleinerziehende Mutter durch den Lockdowon kommt und welche Wege Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen gefunden haben, um mit der Situation umzugehen, das lest ihr schon jetzt auf NORD|ERLESEN.