
Der Entwurf des Architekten Eilert Wilcks für ein Lokal namens „Strandperle“ am Standort der ehemaligen Oase.
Foto: Entwurf und Visualisierung Wilcks
Neuer Anlauf für Strandhalle in Sandstedt
Seit dem Brand der Weseroase im Jahr 2012 fehlt ein Ausflugslokal auf Sandstedts Vorzeige-Grundstück an der Weser. Jetzt stehen die Chancen gut, dass dort mittelfristig wieder Menschen bei einer Weserbrise Kaffee trinken. Die Gemeinde hat die Fläche gekauft. Eine Strandhalle ist denkbar.
Wiederaufbau: Mehrere Anläufe
Ortsvorsteher Falko Wahls-Seedorff (CDU) berichtet gerne von den Vorzüge des Sandstedter „Sahnestücks“ an der Weser. Seit dem verheerenden Brand sucht man dort als Gast allerdings vergeblich nach einer Möglichkeit, sich für einen Kaffee an einen Tisch zu setzen. Immer wieder gab es Anläufe für einen Wiederaufbau, die aus verschiedenen Gründen scheiterten.
Gemeinde hat Grundstück gekauft
Die Gemeinde hat das Grundstück gekauft und so den Weg für interessierte Pächter freigemacht. Wittenberg erklärt, dass die Gemeinde das Grundstück zwar nicht verkaufen dürfte, aber verpachten, auch eine Erbpacht sei denkbar. „Wir können uns hier dort vieles vorstellen, von einer massiven Bauweise bis hin zu einer Zeltgastronomie“, sagt Wittenberg.

Der Entwurf des Architekten Eilert Wilcks für ein Lokal namens „Strandperle“ am Standort der ehemaligen Oase.
Foto: Entwurf und Visualisierung Wilcks