Symbolbild: Ein Schüler arbeitet an einem iPad mit einer Lernplattform.

Symbolbild: Ein Schüler arbeitet an einem iPad mit einer Lernplattform.

Foto: Uli Deck/dpa

Cuxland

Oberschule Beverstedt: Ipads für alle Schüler

9. Juni 2021 // 13:51

Die Oberschule Beverstedt plant, für drei Jahrgänge verpflichtend Ipads einzuführen. Die Schule würde sich damit an die Spitze der Digitalisierung im Südkreis katapultieren.

Eltern beteiligen

Schulleitung, Elternvertreter und Elternschaft sind allerdings in einer gewollt breiten Diskussion: Können sich alle ein 350-Euro-Gerät für ihr Kind leisten? „Wir wollen alle Eltern mitnehmen und am Prozess beteiligen“, sagt Schulleiter Thomas Specht. Das ist auch den Elternvertretern wie Horst Meyer und Manuel Valentin sehr wichtig. Sie wollen ganz genau hineinhorchen in die Elternschaft: Überwiegt dort die Lust auf die neuen Möglichkeiten oder die Sorgen bezüglich der finanziellen Investition?

Elternvertreter wollen Eltern hören

Denn die Familien werden 350 Euro für das Ipad zahlen müsssen - zum Beispiel in einem Finanzierungsmodell, das 15 Euro pro Monat auf drei Jahre vorsieht. Für manchen Haushalt ist das kein Pappenstiel.

„Wir stecken da in einem Dilemma“, sagt Elternvertreter Horst Meyer. Man wolle in die Zukunft gehen und doch alle Eltern mitnehmen.

Warum immer mehr Schulen auf Ipads als verpflichtendes Lernmittel setzen und was das für Familien bedeutet, lest ihr schon jetzt auf NORD|ERLESEN.

Oberschule Beverstedt vor digitalem Sprung Die Oberschule Beverstedt plant, für drei Jahrgänge verpflichtend Ipads einzuführen. Die Schule würde sich damit an die Spitze der Digitalisierung im Südkreis katapultieren.