Die Tatmittel: eine auffällige Nylonschnur, sie zeigt an jedem Ende eine Schlaufe; eine Plastiktüte, fünf Zentimeter breiter Leukoplast und Kabelbinder.
Foto: Polizei
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Die Polizei sucht weiterhin den mutmaßlichen Mörder der Prostituierten Vanessa Wardelmann und Anja Witt. Auch mit einem Bild der „Tatmittel“.
„Tatmittel“ werden bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ gezeigt
Nach der Ausstrahlung des Falls in der Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am Mittwochabend erhoffen sich die Ermittler weitere Hinweise aus der Bevölkerung.
Prostituiertenmorde 1992 und 1993
Die Prostituierten aus Bremerhaven waren innerhalb von sieben Monaten 1992 und 1993 tot aufgefunden worden. Eine Leiche wurde nahe Loxstedt entdeckt.
Täter mit Sexfantasien
Gesucht wird ein Täter, der mit speziellen, grenzüberschreitenden sexuellen Wünschen aufgefallen ist, zum Beispiel durch Würgen, Fesseln oder Knebeln.
Auffällige „Tatmittel“: Nylonschnur, Plastiktüte, Leukoplast und Kabelbinder
Durch die Veröffentlichung der Tatmittel erhofft sich die Polizei Hinweise von Personen, die gegebenenfalls mit einem Mann Kontakt hatten, der diese Gegenstände in Kombination zum Beispiel im Auto oder in einer Wohnung aufbewahrt hatte. Das Drosselungsseil habe der Täter extra für die Tötung der Frauen hergestellt.
Hinweise an die Polizei in Cuxhaven, Telefon 04721-573-200.
Mehr Details zum erneuten Zeugenaufruf und welcher konkrete Verdacht schon in der XY-Sendung durch einen Anrufer geäußert wurde, lest ihr auf NORD|ERLESEN oder in der Donnerstagausgabe der NORDSEE-ZEITUNG.
