
Die „Rubina“ lag zwischen Sandstedt und Brake quer im Fahrwasser.
Foto: Gohritz
Sandstedt: Frachter „Rubina“ ist wieder frei
Der am späten Donnerstagabend vor Sandstedt auf Grund gelaufene Frachter „Rubina“ ist wieder frei. Das 180 Meter lange Schiff schwamm am Freitag auf der Weser gegen 9 Uhr aus eigener Kraft auf - noch vor dem Hochwasser und damit früher als erwartet.
„Rubina“ wird nach Brake geschleppt
Nach Angaben der Wasserschutzpolizei wurde der mit Stahl beladene Bulk-Carrier anschließend mithilfe von vier Schleppern nach Brake gezogen. Hier finden jetzt Untersuchungen statt. Der Rumpf des Schiffes soll aber nicht beschädigt sein. „Es wurde ein Auslaufverbot ausgesprochen“, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. „Es sieht danach aus, dass ein Ruderversagen vorgelegen und die Havarie ausgelöst hat.“
Auf dem Weg in die USA
Die unter portugiesischer Flagge fahrende „Rubina“ war auf dem Weg von Bremen nach Houston in den USA. Zum Zeitpunkt der Havarie waren nach Angabe der Wasserschutzpolizei zwei Lotsen an Bord.