
Nach Wattenmeer kommt Wattenland: Die Nationalparkverwaltung möchte die Flächen hinter dem Deich in den Fokus rücken.
Foto: Seelbach
So sollen in Geestland Natur und Kultur weiterentwickelt werden
Das Wattenmeer gilt bereits als schützenswert, jetzt soll auch das Gebiet hinter dem Deich in den Fokus gerückt werden. Die Nationalparkverwaltung und das Land Niedersachsen will die Küstenregionen als sogenannte Entwicklungszonen für das Biosphärenreservate gewinnen. Und hofft dabei auch auf die Beteiligung der Stadt Geestland.
Nachhaltig weiterentwickeln
Das Projekt des Landes soll die einzigartige Natur mit der ebenso besonderen Kulturlandschaft im hohen Norden verbinden. Und unter Aspekten der Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Damit könnte zum Beispiel der Tourismus angekurbelt werden, aber auch die Vermarktung regionaler Produkte.
17 Reservate
Wie genau die Entwicklungszone gestaltet wird, kann jede teilnehmende Kommune für sich entscheiden. In Deutschland gibt es bereits 17 Biosphärenreservate, unter anderem in der Rhön, an der Elbe oder im Schwarzwald.
Wie ein solches Reservat in der Stadt Geestland aussehen könnte und welche Risiken bestehen, lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.

Nach Wattenmeer kommt Wattenland: Die Nationalparkverwaltung möchte die Flächen hinter dem Deich in den Fokus rücken.
Foto: Seelbach