
Das Fahrzeug hat einen 280 PS starken Dieselmotor, ist 6,50 Meter lang und 2,40 breit.
Spezial-Feuerwehrfahrzeug erst in Lehnstedt, jetzt in Frankreich
Im Kampf gegen die Waldbrände hat Niedersachsen Spezialfahrzeuge der Feuerwehr nach Frankreich geschickt. Kürzlich war eines der Fahrzeuge in Lehnstedt.
Feuerwehr Lehnstedt testet Spezialfahrzeug
Die Feuerwehr in Lehnstedt hatte bereits im Februar Gelegenheit, das neue niedersächsische Spezialfahrzeug, den CCFM 3000, zu testen. Jetzt beteiligt sich das Land Niedersachsen mit zwei dieser Fahrzeuge und entsprechendem Personal an der Bekämpfung der Waldbrände in der französischen Region Gironde.
Fahrzeug erst im April 2022 an die Feuerwehren übergeben
Die speziell für derartige Einsatzlagen entwickelten Fahrzeuge wurden erst im April dieses Jahres vom Land Niedersachsen an die niedersächsischen Feuerwehren übergeben. Die Dauer des Einsatzes vor Ort ist zunächst für sieben Tage geplant.
Geländetest in Lehnstedt
Das geländegängige Fahrzeug vom Typ CCFM 3000 „Niedersachsen“ auf Basis eines Renault D14 R4x4 haben die Lehnstedter im Februar 2022 nach Willen des niedersächsischen Innenministeriums getestet. „Wir haben im Gelände ausprobiert, was es so kann“, erzählt Ortsbrandmeister Lars Gramatzki.
Fahrzeug kann 3000 Liter Löschwasser transportieren
Die Leistungsdaten sind beeindruckend: Das Fahrzeug hat einen 280 PS starken Dieselmotor, ist 6,50 Meter lang, 2,40 breit, 3,08 Meter hoch und besitzt eine zulässige Gesamtmasse von 14 Tonnen. Es bietet Platz für vier Einsatzkräfte, verfügt über eine eigene Atemluftversorgung und kann 3000 Liter Löschwasser sowie 80 Liter Schaum transportieren. Das Land Niedersachsen hat vier dieser Spezialfahrzeuge bestellt, um sie für den nationalen und internationalen Katastrophenfall zu testen.
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