Naturküste Hjördis Plate Otterndorf

Der Markenname und der Lieferwagen stammen noch aus Zeiten der Regionalmarke Naturküste. Mittlerweile betreibt Obstbäuerin und Galloway-Züchterin Hjördis Plate den Onlinehandel mit ihrem Mann Henning allein.

Foto: Leuschner

Cuxland

Was aus der Regionalmarke „Naturküste“ geworden ist

18. Mai 2023 // 10:00

Eine nachhaltige Marke für Produkte und Kunden aus der Region - mit diesem Anspruch sind die Erfinder von „Naturküste“ vor gut anderthalb Jahren gestartet.

Ambitionierter Ansatz ist Geschichte

„Wir sind happy, dass wir die Plattform ‚naturkueste.de‘ mit diesen Markennamen haben und betreiben können“, sagt Hjördis Plate, Landwirtin aus Otterndorf. „Wir sind ganz zufrieden.“ Gleichzeitig bedauert sie, dass der ursprüngliche ambitionierte Ansatz der Online-Plattform mittlerweile Geschichte ist.

Idee der eigenen Regionalmarke

Im Frühjahr 2020 legten Galloway-Züchterin Plate gemeinsam mit Bioobst-Bäuerin Johanna Schaeper, Unternehmerin Elke Freimuth, Juristin Mareike Krug und dem Regionalmanager und Förster Harald Müller den Grundstein für die Regionalmarke „Naturküste“. Das Ziel: Eine artenreiche und vielseitige Region, die Landwirten ein faires Einkommen sichert, einen strukturreichen Einzelhandel zu bieten hat, das Klima schützt, innovativ und attraktiv für Touristen sowie die Menschen in der Region ist.

Schlechter Zeitpunkt für Start-up

„Wir hatten für unser gemeinsames Start-up eine denkbar ungünstige Zeit erwischt“, rekapituliert Plate mit Blick auf Energiekrise und Inflation. Das Hauptaugenmerk liegt nun auf den eigenen Produkten des landwirtschaftlichen Hofes der Plates - Obst und Fleisch. Aber nicht nur: Gemüse, Molkereiprodukte sowie Wurst und Fleisch in Bioqualität gibt es nach wie vor. Auch Gin, den die frühere Mit-Geschäftsführerin Johanna Schaeper brennen lässt.

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