„Blue Bay“ am Spadener See: Hier entsteht, was sich die Gäste gewünscht haben

„Blue Bay“ am Spadener See: Hier entsteht, was sich die Gäste gewünscht haben

„Blue Bay“ baut sein Angebot für Strandgäste und Wassersportler am Spadener See aus: Ein Neubau wächst in die Höhe, in dem vieles unterkommen soll, was die Besucher bislang noch vermisst haben. Jan Brünjes erklärt, wann alles fertig ist.

Neubau wächst in die Höhe

„Blue Bay“ am Spadener See: Hier entstehen Gastronomie, Umkleiden und Duschen

Die Wassersport- und Freizeitanlage „Blue Bay“ am Spadener See von Geschäftsführer Jan Brünjes wird erweitert. In einem Neubau soll das unterkommen, was bislang in Containern, Zelten und Anhängern untergebracht ist. Neben den Umkleiden, Toiletten und Duschen sind das auch die gastronomischen Angebote.

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Heißt konkret: Zum ersten Mal seit dem Abriss der „Seeterrassen“ wird es am Spadener See wieder einen Restaurant-Betrieb geben, in dem Weihnachtsfeiern, Grünkohltouren und Familienfeiern möglich sind. Das Restaurant soll auch den Namen „Blue Bay“ tragen.

Der Neubau bietet einen Innen- und einen überdachten Außenbereich

Die Stahlhallen-Konstruktion steht schon. Die Bauarbeiter sind aktuell dabei, mit einem Kran Isopaneele in die Höhe zu hieven. Lange wird es nicht mehr dauern, dann ist das Dach auch fertig. Der Neubau bietet sowohl einen Innen- als auch einen überdachten Außenbereich. Zwischendurch legen die Monteure eine kurze Pause ein und blicken über den Strand auf das Treiben auf dem Spadener See.

Es ist einer der ersten heißen Juni-Tage. Die Wasserski- und Wakeboardfahrer lassen sich durch den Lift übers Wasser ziehen, auf dem Aquapark klettern vergnügt junge Menschen in Schwimmwesten herum. Adventure-Golf, Stand-up-Paddling und Beachvolleyball sowie ein Kinderspielplatz runden das Angebot ab.

Ein Mann steht am Zaun

© Scheschonka

Jan Brünjes freut sich, dass es am Spadener See voran geht.

Die Gastronomie wird ein echter Profi leiten

Als gastronomischen Leiter hat Brünjes den 29-jährigen Tiroler Dominic Geir gewinnen können. Geir schloss die Hotelfachschule ab und arbeitete bereits als Restaurant- und Küchenchef in Vier- und Fünf-Sterne-Häusern in Österreich.

„Ich bin der Liebe wegen in den Norden gekommen“, erzählt Geir, der nach Bremerhaven gezogen ist. Mit einem Küchenkonzept, das auf frische, hochwertige Zutaten setzt, möchte er dem „Blue Bay“ schnell zu einem guten Namen verhelfen. In dem Gebäude soll auch ein Imbiss diejenigen versorgen, die nur schnell was auf die Hand möchten. Der Foodtruck zieht dafür an den Nordstrand, die Strandbar zu den Beachvolleyball-Feldern.

Der Österreicher Dominic Geir wird neuer gastronomischer Leiter.

© Scheschonka

Der Österreicher Dominic Geir wird neuer gastronomischer Leiter.

Im Spätherbst soll alles fertig sein

Brünjes, der 2019 am Spadener See eine der größten Wasserski-Anlagen Europas errichtete, musste am Standort schon viele Herausforderungen meistern. Von der Corona-Pandemie über die Inflation bis hin zu verregneten Sommermonaten.

Doch der 48-jährige Leistungs-Wassersportler hat es geschafft, „Blue Bay“ als Ausflugsziel für Einheimische und Touristen zu etablieren. Der Neubau der Hallenkonstruktion entsteht auf dem verstärkten Fundament der ehemaligen Seeterrassen. Die weiteren Schritte beim Neubau sind: Elektrik, Bodenheizung, Estrich, Wände, Fenster, Innenausbau. Die Gäste wird neben dem Innenbereich auch ausgedehnte überdachte Sommer-Terrasse mit Seeblick erwarten. „Wir hoffen, dass wir bis zum Spätherbst eröffnen können“, kündigt Brünjes an.

So soll das neue Gebäude aussehen.

© Scheschonka

So soll das neue Gebäude aussehen.

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Erstellt:
28.06.2024, 12:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 18sec

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