
Die Eisbären-Fans freuen sich über die Rückkehr des Publikumslieblings Adrian Breitlauch. Der Bremerhavener ist nach zwei Jahren in Quakenbrück zu seinem Heimatverein zurückgekehrt.
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Sport
Rückkehrer Breitlauch sorgt für Euphorie
Rund um die Eisbären Bremerhaven herrscht Aufbruchstimmung. Der Basketball-Zweitligist will nach einer zuletzt eher enttäuschenden Saison mit einem neuen Trainer für neue Begeisterung bei den Eisbären-Fans sorgen. Dabei soll auch ein Bremerhavener Urgestein helfen.
Rückblick
Für die Eisbären war die Spielzeit 2021/2022 sicher die ernüchterndste seit dem Abstieg in die 2. Liga ProA im Jahr 2019. Das mit großer individueller Klasse gesegnete Eisbären-Team bekam seine PS nur in der Offensive auf die Straße – in der Verteidigung war nur der spätere Absteiger Ehingen schlechter. Als die Playoff-Teilnahme in Gefahr zu geraten drohte, musste Trainer Michael Mai gehen, der die Eisbären nach dem Erstliga-Abstieg erfolgreich neu aufgestellt hatte. Interimstrainer Allen Ray Smith rettete wenigstens noch die Playoffs, doch dort schied man in der ersten Runde mit 1:3 Siegen gegen die Tigers Tübingen aus.
Nach Gesprächen mit zahlreichen Kandidaten für den Posten des Cheftrainers präsentierte Geschäftsführer Nils Ruttmann den erfahrenen Amerikaner Steven Key als neuen Eisbären-Dompteur. Der 54-Jährige war zuletzt mehrere Jahre als Assistent an der Seite von Denis Wucherer bei den Gießen 46ers und den Baskets Würzburg tätig, verfügt aber auch über Erfahrung als Headcoach. Für Key bietet der ProA-Spielplan ein besonderes Highlight: Die Eisbären starten am Sonnabend, 1. Oktober, mit einem Heimspiel gegen Erstliga-Absteiger Gießen in die Saison.

Der erfahrene Amerikaner Steven Key wird die Eisbären in den nächsten beiden Jahren trainieren.
Foto: imago images
Auch in der Mannschaft der Eisbären hat sich einiges bewegt. Vor allem die Rückkehr von Adrian Breitlauch wurde von den Basketball-Fans mit einem „Daumen hoch“ kommentiert. Das Bremerhavener Eigengewächs hat zuletzt zwei Jahre für die Artland Dragons in Quakenbrück gespielt. „Addi“ weilt zurzeit im ostafrikanischen Ruanda und engagiert sich dort für den Bau einer Grundschule. Daneben hält sich der 28-Jährige bei einem Erstligisten in der Hauptstadt Kigali fit.
Heimspiele
Die Eisbären werden auch wieder für zwei Heimspiele in die Schwesterstadt umziehen. Anlässlich des Freimarkts findet das Duell gegen die Tigers Tübingen am Samstag, 29. September, in der ÖVB-Arena in Bremen statt (19 Uhr). In etwas kleinerem Rahmen geht es am Dienstag, 27. Dezember, um 19.30 Uhr weiter: Dann sind die Uni Baskets Paderborn in der Halle 7 zu Gast. Dauerkarten sind unter ticketing@dieeisbaeren.de erhältlich.
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