Lady Seat Pole Emotion

Für das Lotse-Team hat sich Tabea zur Verfügung gestellt und ihre Erfahrungen exklusiv mit uns geteilt. Können bereits schnell Erfolge erzielt werden? Ihr findet es heraus!

Foto: Jessica Unruh

Freizeit

Pole Emotion

Trend „Pole Dance“ – im Selbsttest

17. August 2022 // 18:00

Pole Dance liegt momentan total im Trend und immer mehr Menschen trauen sich an die Sportart heran, denn das akrobatische Workout ist mehr als nur ein Tanz aus den Stripclubs.

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Tabea betritt aufgeregt das Tanzstudio von Pole Emotion: „Meine Hände fangen an zu schwitzen. Etwas nervös vor der kommenden Tanzstunde bin ich schon...“

Musikbässe füllen den Raum und sorgen für eine offene, lockere Stimmung. Tabea steht vor einer großen Herausforderung, denn es ist nicht nur ihre erste Stunde – im Sommer sind die Hände feuchter und haften nicht gut an der Tanzstange. Tanzlehrerin Irina Felker beginnt die Stunde mit einer Aufwärm-Session. Gemeinsam dehnen sich die beiden, Tabea folgt dabei hochkonzentriert den Anweisungen.

Warm-up Pole Dance

Warm-up

Foto: Jessica Unruh

So langsam bilden sich auch kleine Schweißtröpfchen auf der Stirn. Gutes Zeichen – der Körper arbeitet! Tabea fokussiert sich auf die Übungen mit dem Blick in den Spiegel gerichtet. „Atmen nicht vergessen“, erinnert Irina sie und lacht. Nach dem Warm-up kann es auch schon direkt losgehen. Hierbei wird auf leichte, fließende Bewegungen geachtet. Tabea zögert ein wenig: „Ich schaffe es gleich.“ Nach mehreren Anläufen gelingt es ihr schließlich. „Es ist zwar anstrengend, macht aber Spaß. Ich hätte gedacht, dass es an den Händen mehr wehtut.“

Pole Dance Übungen

Tabea lernt, wie sie sich mit dem Knie an der Stange halten kann.

Foto: Jessica Unruh

Auch Trainerin Irina Felker fiebert mit und freut sich bei den ersten Erfolgserlebnissen. Die Choreographie wird wiederholt, bis sie sitzt. Tabea schnappt zwischendurch immer mal tief nach Luft, die Wangen sind mittlerweile rosig. Bereits nach einer Trainingsstunde hat Tabea drei Basic-Posen gelernt: Lady Seat, Front und Back Hook. Da die Muskeln gereizt sind, ist ein Cool-Down nach dem Auspowern erforderlich. Tabeas Fazit: „Ich habe mir gedacht, dass es nicht einfach ist und wehtun wird, und so war es auch. Nach dem Training hatte ich einen Muskelkater in den Schultern und einen Bluterguss am Bein. Leicht ist es nicht, lohnen tut es sich trotzdem!“

Back Hook Übung Pole Dance

Back Hook

Foto: Jessica Unruh