Party in Donnern begeistert
Es ist schon beeindruckend, was das Orga-Team von „Die Heide brennt“ auf die Beine gestellt hat. Da reibt man sich die Augen und staunt Bauklötze. Auf einer großen Weide – gefühlt mitten im Nirgendwo zwischen Donnern und Wehdel - haben Rieke Meyer, Leenert Meyer, Daniela Dees, Eike-Hinrich Bahr und Jens Roggenkamp wieder ein kleines Festivaldorf aufblühen lassen.
Auf zwei großen Bühnen sorgten die DJs für ordentlich Betrieb – angeführt vom in der Szene bestens bekannten Headliner DJ Jerome. Bis tief in die Nacht konnten die Besucher tanzen.
Flammen schießen in den Nachthimmel
Je dunkler es am Abend wurde, desto prickelnder gestaltete sich die Atmosphäre. Lichteffekte und Nebelmaschinen kamen zum Einsatz. Flammen schossen vom Dach der Bühne aus in den Nachthimmel.
So wild wurde beim „Die Heide brennt“ gefeiert
Pure Ekstase in Donnern: Beim „Die Heide brennt“ kannten die feiernden Massen kein Halten mehr. Ein bisschen von dem Party-Feeling erleben Sie im Video.
Diese visuellen Highlights kamen beim Publikum bestens an. Genauso wie das bunte Feuerwerk, das am Samstag kurz vor 23 Uhr neben dem Festivalgelände gezündet worden war.
Es gibt für die Besucher einen großen Rundlauf
Um die beiden Bühnen herum gestalteten die Macher von „Die Heide brennt“ einen großen Rundlauf. So konnte man bestens über das Gelände spazieren, immer wieder neue Eindrücke gewinnen und sich an den Gastroständen bestens versorgen lassen. Wein, Bier, Korn-Cola, Cocktails, Baguettes, Bratwurst, Süßigkeiten und noch viel mehr. Dazu gab es viele Sitzgelegenheiten.
Und selbst das Wetter spielte mit. Zwar hatte es am Samstagnachmittag noch geregnet, doch abends blieb es trocken. Die Weide hatte das Wasser gut geschluckt. Der Boden war zwar weich, aber nicht allzu matschig.
Es kamen Besucher aus der ganzen Region
„Die Heide brennt“ hat Besucher aus dem ganzen Cuxland nach Donnern gelockt. Auch viele Bremerhavener waren da. Stellt sich die Frage: Was ist denn das Besondere an der Party? Die Antworten der Besucher hatten immer denselben Tenor: Man trifft nette Leute, kann einfach mal abschalten und völlig entspannt das Wochenende genießen.
Auch aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung mit ihren 3.500 Besuchern relativ ruhig ab. Ein 35-jähriger Bremerhavener wurde dabei gleich zwei Mal Opfer einer Körperverletzung, geriet dann noch in Streit mit der dort eingesetzten „Security“ und wurde von der Party ausgeschlossen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Bei einem 20-jährigen Geestländer wurden Drogen gefunden.
900 Kinder machen beim Kids Open Air mit
Übrigens: Auch das Kids Open Air, das am Freitag auf dem Partygelände stattfand und Premiere feierte, war ein großer Erfolg. Rund 900 Mädchen und Jungen erlebten einen bunten Nachmittag mit Spiel, Spaß und Musik. Das schreit nach einer Wiederholung.