Mit 9:5 Siegen belegen die Dresdener sensationell den vierten Tabellenplatz. Dabei kommt die Mannschaft von Trainer Fabian Strauß ohne Stars aus. Sieben Profis der Elbstädter bringen es im Schnitt auf eine Ausbeute von mehr als acht Punkten - das macht die Titans unberechenbar. Ebenfalls bemerkenswert: Topwerfer des Liganeulings sind mit Daniel Kirchner (13,5 Punkte) und Lucien Schmikale (13,3) zwei Deutsche.
Titans fühlen sich in fremden Hallen wohler
Im letzten Spiel des Jahres 2022 setzten sich die Dresdener knapp mit 103:102 nach Verlängerung gegen die WWU Baskets Münster durch. Den Heimsieg sicherte Spielmacher Chase Adams mit einem Buzzerbeater. Wohler fühlen sich die Titans aber in fremden Hallen, wo sie in sieben Spielen fünf Siege holen konnten.
Das sollte eine Warnung für die Eisbären sein: Die Mannschaft von Trainer Steven Key sollte gewarnt sein, da man das Jahr mit einer 87:96-Heimpleite gegen die heimstarken Uni Baskets Paderborn beendete.
In der Halbzeitpause des heutigen Spiels werden die Eisbären einen Teil ihrer Jugendmannschaften - von der U8 bis zur NBBL-Mannschaft - zur Nachwuchsparade antreten lassen. Auch beim Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons am Sonntag, 15. Januar, wird sich der Nachwuchs präsentieren.