
Alles wird teurer: Darunter leiden auch die Veranstalter von Karnevalsumzügen.
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„Frust statt Frohsinn“: Erste Narren gehen vor Kosten in die Knie
Alles wird teurer: die Süßigkeiten, das Sicherheitspersonal, das Saubermachen. Mancherorts werden erste Karnevalsumzüge abgesagt
Steigende Kosten
Närrischer Spaß und explodierende Kosten - das passt gar nicht gut zusammen. In etlichen Städten Deutschlands müssen Karnevalisten ihre Umzüge angesichts hoher Kosten absagen. Gerade abseits der großen Karnevalshochburgen behaupten sich Narren und Jecken oftmals gerade noch so gegen die allgegenwärtigen Preissteigerungen.
Thüringens größter Umzug fällt aus
Beispiel Erfurt: Thüringens größter Faschingsumzug fällt nach der Corona-Zwangspause schon wieder ins Wasser. Die Gemeinschaft Erfurter Carneval (GEC) sagte den für 19. Februar geplanten Umzug ab. GEC-Präsident Thomas Kemmerich nennt als Gründe steigende Kosten für Personal und Sicherheit. So sei es nicht möglich, den Umzug in Umfang, Qualität, Sicherheit und Anspruch wie gewohnt zu veranstalten. (dpa/dm)