Die Geflügelpest ist in einem Nutzgeflügelbestand in Geestland ausgebrochen - das wurde nach Angaben des Landkreises am Freitag durch einen positiven Laborbefund bestätigt. In den betroffenen Bereichen in der Stadt Geestland, der Gemeinde Wurster Nordseeküste und der Samtgemeinde Land Hadeln gelten daher ab heute strenge Auflagen für Geflügelhaltungen und -transporte.
Eine Sperrzone ist eingerichtet
Eine Sperrzone um den betroffenen Betrieb soll die weitere Ausbreitung der Tierseuche verhindern. Sie besteht aus einer Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und einer Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern. Betriebe in der Sperrzone müssen sich an eine strenge Aufstallungs- und Abschirmungspflicht für Geflügel halten.
Halter können Karte einsehen
Der Landkreis weist darauf hin, dass Geflügel oder Geflügelprodukte wie Fleisch, Eier und tierische Nebenprodukte, sowie Futtermittel und sonstige Erzeugnisse, die von Geflügel und Federwild stammen, die Betriebe nicht ohne Genehmigung des Veterinäramtes verlassen dürfen. Ob sich eine Geflügelhaltung in der Sperrzone befindet, können Halter anhand der entsprechenden Allgemeinverfügung und einer dazugehörigen Karte erkennen. Sie ist auf der Homepage des Landkreises veröffentlicht: https://t1p.de/xqn3k. (pm/yvo)