
Ja, richtig gesehen. Das sind wirklich Briefmarken. Darauf zu sehen sind die Kinderhelden Käpt'n Blaubär und Pinocchio.
Foto: Bundesministeriums der Finanzen/Colourbox
Käpt‘n Blaubär und Pinocchio bald als Briefmarken erhältlich
Zwei berühmte Kinderfiguren, die es mit der Wahrheit nicht immer so genau nehmen, bekommen jetzt ihre eigenen Briefmarken: Käpt‘n Blaubär und Pinocchio. Ab Donnerstag, 7. Dezember sind sie erhältlich.
Zwei neue Kinderhelden auf Briefmarken
Sie gehören wohl zu den beliebtesten Kinderfiguren: Käpt‘n Blaubär und Pinocchio. Kein Wunder, dass sie jetzt eigene Briefmarken bekommen. Damit wird die Briefmarken-Serie „Helden der Kindheit“ erweitert. Die Sondermarken sind ab Donnerstag, 7. Dezember in Postfilialen und online erhältlich.
Zu der Briefmarken-Serie gehören auch die Biene Maja, Pippi Langstrumpf und Wickie. Das Postwertzeichen mit dem Motiv von Käpt‘n Blaubär hat den Portowert 85 Cent. Die Pinocchio-Marke ist für einen Euro erhältlich. Briefmarken-Designer Jan-Niklas Kröger ist der Kopf hinter den Motiven.
Das sind die Figuren
Käpt‘n Blaubär wurde Ende der 1980er-Jahre vom deutschen Comiczeichner, Illustrator und Schriftsteller Walter Moers erfunden. Er lebt mit dem gutmütig-schusseligen Hein Blöd und seinen drei Enkeln, Gelb, Rosa und Grün, auf einem gestrandeten Kutter namens „Elvira“. Er erzählt von seinen unglaublichen Erlebnissen. Seine Enkelkinder überführen ihn regelmäßig des Lügens, lassen sich aber trotzdem immer wieder einen Bären aufbinden.
Pinocchio entstammt der Feder des italienischen Autors und Journalisten Carlo Collodi. Der Holzschnitzer Geppetto bekommt von seinem Freund, dem Tischler Meister Kirsche, ein sprechendes Holzscheit geschenkt und fertigt daraus eine Marionette, die er „Pinocchio“ nennt und staunt nicht schlecht, als die Puppe zum Leben erwacht. Pinocchio nimmt es mit der Wahrheit nicht allzu genau. Und mit jeder Lüge wird seine Nase länger. Sein größter Wunsch: Ein richtiger Junge zu sein.