Bei ihrer zweiten Aussage vor dem Landgericht in Bremen wirkte die 66-jährige Mutter des Angeklagten gefestigter als zuvor und berichtete, sie habe den Koffer mit Ekaterinas Leichnam darin eigentlich in der Müllverbrennungsanlage entsorgen wollen. Doch der Plan scheiterte.
Außerdem erklärte sie, habe sie noch einmal aussagen wollen, weil viel Falsches über den Prozess berichtet würde. Ihr Sohn würde bereits als Täter angesehen werden, dabei sei sie es gewesen, die Ekaterina getötet habe.
Die vergangenen zehn Monaten seien für sie die Hölle gewesen und hätten viel Kraft gekostet. Nun sei sie am Ende.
Das Gericht versuchte mit Detailfragen, die Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen.
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