
© Arnd Hartmann
Vor dem Landgericht Bremen gab es im Fall Ekaterina B. am Dienstag eine Überraschung.
Am 15. Prozesstag im Fall Ekaterina B. aus Bremerhaven gab es am Landgericht Bremen erneut eine Wende. Für die Überraschung sorgte die Schwiegermutter des Opfers. Über die aktuellsten Erkenntnisse berichtet unser Chefreporter Thorsten Brockmann.
Der Prozess im Fall Ekaterina B. ist am Dienstag, 29. November, fortgeführt worden. Ein Polizist und eine Polizistin haben ausgesagt. Die Polizistin war von Anfang an ins Verfahren eingebunden, hatte die Hausdurchsuchung dokumentiert und war auch an der Suche mit Spürhunden beteiligt. Der Polizist war dabei, als das letzte fehlende Körperteil von Ekaterina B. aus der Geeste geborgen wurde. Überdies sagte eine Freundin der Familie aus, die vor dessen Tod viel mit dem Opfer gesprochen hatte.
Zum Ende des Prozesstages – die Überraschung: Der Richter gab bekannt, dass die Mutter des Angeklagten, die Schwiegermutter von Ekaterina B., nun doch wieder aussagen möchte. Dies habe sie in einem handgeschriebenen, vierseitigen Brief dargelegt. Die 66-Jährige hatte gestanden Ekaterina getötet zu haben und später von weiteren Aussagen abgesehen.
Mehr über den Prozesstag berichtet Chefreporter Thorsten Brockmann im Video:
Vor dem Landgericht Bremen ist der Prozess im Fall Ekaterina B. fortgesetzt worden. Am 15. Prozesstag gab es eine Überraschung von der Mutter der Angeklagten.
Fall Ekaterina B.: Überraschung am 15. Prozesstag