
Immer wieder blockieren Demonstranten der Gruppe "Letzte Generation" Straßen.
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Union fordert härtere Strafen für Klima-Aktivisten
Der Druck auf Klima-Aktivisten steigt weiter: Die Union fordert härtere Strafen. Doch der Protest geht nicht nur in Deutschland weiter.
„Klima-Protest darf kein Freibrief für Straftaten sein“
Der Chef der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Alexander Dobrindt, fordert härtere Strafen für die Klima-Aktivisten der «Letzten Generation». «Klima-Protest darf kein Freibrief für Straftaten sein», sagte er der «Bild am Sonntag». «Es braucht deutlich härtere Strafen für Klima-Chaoten, um einer weiteren Radikalisierung in Teilen dieser Klimabewegung entgegenzuwirken und Nachahmer abzuschrecken. Auch Kanzler Olaf Scholz (SPD) kritisierte die Form des Protests. Unterdessen sorgten Aktivistinnen und Aktivisten in Amsterdam und Madrid mit neuen Aktionen für Aufsehen.
Union will Antrag stellen
Nach Angaben der «Bild am Sonntag» will die Unionsfraktion im Bundestag einen Antrag für härtere Strafen für Klimaaktivisten einbringen, die etwa Straßen blockieren oder die Durchfahrt von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten behindern. (dpa/dm)