
Ab Donnerstagmorgen dürfte in den Seehäfen - und damit auch in Bremerhaven - gestreikt werden.
Foto: Markus Scholz/dpa
Keine Einigung im Tarifkonflikt: Zeichen stehen auf Streik
Im Konflikt um die Entlohnung der Hafenarbeiter haben sich die Tarifparteien nach Angaben der Arbeitgeberseite auch in der siebten Verhandlungsrunde nicht auf einen Abschluss verständigen können. Damit droht ein 48-stündiger Streik.
Keine Einigung nach mehr als achtstündigen Verhandlungen
Es gebe „keine Einigung" und die Gesprächsrunde sei beendet, sagte ein Sprecher des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) am Mittwochabend nach mehr als achtstündigen Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi. Von Verdi lag zunächst keine Stellungnahme über den Verhandlungsverlauf vor.
Stillstand in den Häfen für 48 Stunden
Damit droht Deutschlands größten Seehäfen an der Nordseeküste zum dritten Mal seit Anfang Juni Stillstand - diesmal sogar für 48 Stunden. Die Gewerkschaft Verdi hatte schon vor der jüngsten Gesprächsrunde die Beschäftigen aufgefordert, am Donnerstagmorgen mit Beginn der Frühschicht bis Samstagmorgen die Arbeit niederzulegen. (dpa/mb)
Keine Einigung: Zeichen stehen auf Streik Im Konflikt um die Entlohnung der Hafenarbeiter haben sich die Tarifparteien nach Angaben der Arbeitgeberseite auch in der siebten Verhandlungsrunde nicht auf einen Abschluss verständigen können. Damit droht ein 48-stündiger Streik.