
Schaulustige beobachten, wie der Dreimaster "Alexander von Humboldt II" bei der Rückkehr von seiner ersten Marine-Ausbildungsfahrt in die Kieler Förde einfährt. Die Bark, die zurzeit die "Gorch Fock" als Segelschulschiff der Marine ersetzt, machte in Kiel fest.
Foto: Gregor Fischer/dpa
„Alex II“ zurück von erster Ausbildungsfahrt
Der Dreimaster „Alexander von Humboldt II“ ist von seiner ersten Ausbildungsfahrt mit Marine-Kadetten in diesem Herbst zurückgekehrt. Am Mittwoch fuhr das Schiff, das seinen Heimathafen in Bremerhaven hat, bei kräftigem Wind unter Segeln in die Kieler Förde und machte im Marinehafen an der Tirpitzmole fest.
Erfolgreiche Ausbildungsfahrt
Die Ausbildungsfahrt sei in jeder Beziehung erfolgreich gewesen, sagte der zivile Kapitän der „Alexander von Humboldt II“, Jörg-Peter Berendsen, der Deutschen Presse-Agentur. An der Tirpitzmole hat eigentlich die „Gorch Fock“ ihren Liegeplatz. Das Segelschulschiff der Marine wird seit 2015 für 135 Millionen Euro generalüberholt und soll voraussichtlich im Mai 2021 wieder zur Verfügung stehen.
„Alex“ springt ein
Der Marine dient die „Alexander von Humboldt II“, die von einer zivilen Stiftung betrieben wird, seit Jahresbeginn als vorübergehender Ersatz für die „Gorch Fock“. Die Kadetten der Marine erhalten auf der „Alexander von Humboldt II“ ihre seemännische Basisausbildung - an Deck, aber auch in der Takelage. Zum ersten Herbsttörn mit Marinekadetten hatte die „Alexander von Humboldt II“ am 3. Oktober in Bremerhaven abgelegt. Die Ausbildungsfahrt führte über die Nordsee in die Ostsee. Im Herbst und Winter sind insgesamt neun Fahrten mit insgesamt rund 180 Kadetten geplant
„Alex II“ zurück von erster Ausbildungsfahrt Der Dreimaster „Alexander von Humboldt II“ ist von seiner ersten Ausbildungsfahrt mit Marine-Kadetten in diesem Herbst zurückgekehrt. Am Mittwoch fuhr das Schiff, das seinen Heimathafen in Bremerhaven hat, bei kräftigem Wind unter Segeln in die Kieler Förde und machte im Marinehafen an der Tirpitzmole fest.