
Ein gesunkenes Binnenschiff wird auf der Weser nahe Nienburg geborgen. Spezialisten arbeiten weiter an der Bergung eines nach einer Kollision gesunkenen Schiffs. Der mit mehr als 600 Tonnen beladene Frachter war am 8. August nahe Marklohe mit einem anderen Binnenschiff kollidiert und gesunken.
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Bergung des gesunkenen Schiffs auf der Weser läuft
Auf der Weser nahe Nienburg arbeiten Spezialisten weiter an der Bergung eines nach einer Kollision gesunkenen Binnenschiffs.
Ladung entfernen und Leck abdichten
Am Montag solle der Havarist weiter leergepumpt werden, sagte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Verden. Auch müssten die restliche Ladung entfernt und ein Leck am Bug abgedichtet werden.
Polizei geht von Fahrfehlern aus
Der mit mehr als 600 Tonnen beladene Frachter war am 8. August nahe Marklohe mit einem anderen Binnenschiff kollidiert und gesunken. Niemand wurde verletzt. Als Unfallursache geht die Polizei von Fahrfehlern beider Schiffsführer aus, Ermittlungen laufen.
Schwimmkran
Am Samstag sei bereits ein großer Teil der Ladung entfernt worden, sagte der Sprecher. Am Sonntag habe dann ein Schwimmkran den Havaristen angehoben: „Er hängt stabilisiert.“
Freigabe des Weserabschnitts
Noch am Montag oder am Dienstag solle das Binnenschiff abgeschleppt werden. Dann könne nach mehr als einer Woche Sperre auch die Schifffahrt auf dem Abschnitt der Weser zwischen Nienburg und Drakenburg wieder freigegeben werden. (lni/gmt)