Disney+ gibt es ab sofort auch günstiger - dafür aber mit Werbung.

Disney+ gibt es ab sofort auch günstiger - dafür aber mit Werbung.

Foto: Silas Stein

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Neue Preise bei Disney+: So seht ihr das komplette Angebot nun besonders günstig

1. November 2023 // 16:30

Disney hat für seinen Streamingdienst Disney+ neue Preise in Kraft gesetzt und dafür ein neues Abo-Modell geschaffen. Hier erfahrt ihr, welche Auswirkungen das auf die Bild- und Tonqualität, den Programm-Umfang und den monatlichen Preis hat.

Bei Disney+ gelten ab sofort neue Preise für Neukunden. Seit dem 1. November hat der Unterhaltungsgigant Disney bei seinem eigenen Streamingdienst Disney+ neue Preise und Abonnementoptionen. Diese Änderungen betreffen insbesondere Deutschland, Großbritannien, Frankreich, die Schweiz, Italien, Spanien, Norwegen, Schweden und Dänemark. Österreich bleibt vorerst unberührt.

Jetzt drei Abo-Modelle

Die Neuerung umfasst nun drei verschiedene Abonnementstufen: Neben dem weiterhin verfügbaren Standard-Abo für 8,99 Euro pro Monat und dem Premium-Abo für 11,99 Euro monatlich wird nun auch ein werbeunterbrochenes Abonnement für 5,99 Euro monatlich angeboten.

Keine Einschränkungen beim Programm-Umfang

Das werbeunterbrochene Abonnement ermöglicht es Abonnenten, ihre monatlichen Kosten zu senken, während sie gleichzeitig Werbeunterbrechungen in Kauf nehmen. Alle Abonnementstufen gewähren Zugriff auf das gesamte Sortiment an exklusiven Original- und Katalogtiteln.

Das werbeunterbrochene Abonnement beinhaltet allerdings nicht die Möglichkeit, Inhalte herunterzuladen. Es bietet die gleiche Anzahl von Streams und die gleiche Videoqualität wie das Standard-Abo (zwei Streams und Full HD 1080p). Das Premium-Abo hingegen ermöglicht vier gleichzeitige Streams und bietet eine Qualität von 4K UHD und HDR sowie Dolby Atmos für Audioinhalte. Für diejenigen, die Wert auf die bestmögliche Bild- und Tonqualität legen, bedeutet dies eine Preiserhöhung von 33 Prozent im Vergleich zum Standard-Abo.


Mit der Einführung dieser neuen Preismodelle bleibt abzuwarten, wie sich das Abonnentenwachstum und die Kundenzufriedenheit für Disney+ in den betroffenen Märkten entwickeln werden.