Testspiel-Fahrplan der Pinguins
Es geht in den Norden für die Fischtown Pinguins: Vor dem Start der DEL-Saison 2024/25 und der Champions-League-Serie bringt sich das Team im Nachbarland Dänemark in Form. In diesem Jahr treten die Bremerhavener in drei Testspielen gegen Teams aus Dänemark und Schweden an. Der traditionsreiche swb-Cup fällt in diesem Jahr aus.
Das Trainingscamp des Vizemeisters startet am 18. August, 15 Uhr, mit einem Duell gegen den dänischen Meister SonderjyskE Vojens. Die Partie kann als erster Test für die Champions-League-Saison, die am 5. September startet, gewertet werden. SonderjyskE Vojens gehört zu den sechs Champions-League-Gegnern der Pinguins.
Qualifikation für die Winterspiele 2026 erschweren die Vorbereitung
Am 20. August, 19 Uhr, gehen die Tests gegen den dänischen Erstligisten Odense Bulldogs weiter. Für den dritten und letzten Test fahren die Pinguins nach Schweden, wo sie am 22. August, 18 Uhr, gegen die Malmö Redhawks antreten.
Der Testspielplan der Bremerhavener ist 2024 deutlich schmaler. In der Vorbereitung auf die Saison 2023/24 testete das DEL-Team noch siebenmal vor dem Saisonstart. Die Testspiele werden quasi durch die Champions-League-Spiele ersetzt. Die ersten vier Spiele finden vor dem DEL-Start statt.
Die Olympia-Qualifikationsspiele für die Winterspiele in Mailand dünnen den Kader in der Saisonvorbereitung aus. Wegen der Abberufungen der Nationalspieler aus Dänemark, Norwegen, Lettland und Slowenien und einer „einer nicht unwesentlichen Schwächung ihres Kaders, verzichten die Pinguins auf weitere Partien in dieser Zeit“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Trainingslager in Dänemark „besonderes Highlight“
Drei Tests müssen deshalb reichen, das Team auf die Champions-League und den DEL-Start am 20. September vorzubereiten. „Wir freuen uns auf unsere Reise nach Dänemark und Schweden, was besonders für unsere skandinavischen Spieler ein besonderes Highlight sein wird. Die Olympiaqualifikation erschwert unsere Vorbereitung ein wenig, aber wir machen das Beste daraus“, so Sportdirektor Sebastian Furchner.