
Die Spieler des VfB Stuttgart freuten sich über ihren Sieg. Mit 4:2 setzen sie sich im DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld durch.
Foto: Tom Weller
DFB-Pokal
Stolze Gewinner und Verlierer
Der VfB Stuttgart lässt ordentlich feiern. Denn die Fußballspieler holen den DFB-Pokal. Verlierer Arminia Bielefeld zeigt sich enttäuscht, aber dennoch stolz.
An diesen Moment wird sich Mannschaftskapitän des VfB Stuttgart für immer erinnern. „Das ist der schönste Tag in meinem Leben“, sagte Atakan Karazor. Zu dieser Freude hatte der Fußballer allen Grund. Denn mit seinem Verein holte er am Samstagabend den DFB-Pokal. Das ist einer der wichtigsten Titel im deutschen Fußball. Zuletzt gelang das den Stuttgartern vor fast 30 Jahren. Nun aber setzte sich der Erstligist im Finale gegen Arminia Bielefeld mit 4:2 durch.
Zunächst feierten die Stuttgarter ihren Sieg ausgiebig in der Hauptstadt Berlin. Dort findet das Finalspiel jedes Jahr statt. Am Sonntag stand dann schon die nächste Party mit ganz vielen Fans in Stuttgart an. Dort soll sich die Siegertruppe auch in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Das ist eine große Ehre.
Und die Bielefelder? Auch die feierten. „Diese Medaille tragen wir auch mit Stolz. Die ist zwar nur für den zweiten Gewinner. Aber wir wissen, dass es nicht alltäglich ist, dass ein Drittligist ins Finale kommt“, sagte Trainer Mitch Kniat.

Nach ihrem Sieg im DFB-Pokal-Finale feierten die Stuttgarter eine wilde Party.
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Bielefelds Trainer Mitch Kniat hätte den DFB-Pokal auch gern genommen. Seine Mannschaft musste sich gegen VfB Stuttgart aber geschlagen geben.
Foto: Tom Weller

Atakan Karazor freute sich sehr über den Sieg seiner Mannschaft. Der VfB Stuttgart hat den DFB-Pokal gewonnen.
Foto: Bernd Wei�brod