
Ist man beim Gassigehen im Dunkeln gut zu erkennen, lassen sich Unfälle vermeiden.
Foto: Stratenschulte/dpa
Sicher Gassi gehen im Winter: Wie Hundebesitzer Unfälle vermeiden
Auch bei ungemütlichem Wetter ist die Gassirunde für Hundebesitzer Pflicht. Wie die Sichtbarkeit bei Dunkelheit besser wird und worauf noch zu achten ist.
Richtige Ausrüstung in der Dunkelheit
Im Winter finden die morgendlichen und abendlichen Gassirunden häufig bei Dunkelheit statt. „Daher sollten Hundebesitzer im Winter vorsichtig sein und die richtige Ausrüstung wählen, wenn sie mit ihrem Hund spazieren gehen“, so Dimitar Gouberkov, Leiter der ERGO Unfallversicherung. Um die eigene Sichtbarkeit zu verbessern, empfiehlt der Experte, helle Kleidung zu tragen, am besten mit reflektierenden Flächen.
Taschenlampe oder Stirnlampe mitnehmen
Leuchtwesten bieten ebenfalls mehr Sicherheit. Auch festes Schuhwerk mit rutschfester Profilsohle gehört zur Grundausstattung. Außerdem ist eine Taschenlampe oder Stirnlampe für das Begehen unbeleuchteter Wege oder das Aufsammeln der Hinterlassenschaften ratsam.
Reflektierende Leinen oder Halsbänder ratsam
Für Hunde empfehlen sich reflektierende oder leuchtende Halsbänder sowie Leinen. Im Dunklen gut sichtbare Leinen vermeiden auch, dass Fußgänger darüber stolpern oder Fahrradfahrer stürzen. Übrigens: Vor allem bei Hunden mit kurzem, dünnem Fell oder kleinen oder älteren Vierbeinern kann es sinnvoll sein, eine spezielle Hundejacke anzuziehen.