
Drei Krokodile wurden der Nationalparkbehörde zufolge nahe dem Chitwan-Nationalpark getötet.
Foto: Knight/dpa
Wilderer in Nepal nutzen Coronakrise aus
Wilderer im Himalaya-Staat Nepal nutzen die Corona-Krise und den damit verbundenen weitgehenden Stillstand im Land Behörden zufolge aus.
Drei Krokodile einer vom Aussterben bedrohten Art und ein Elefant seien seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen am 24. März von Wilderern getötet worden, sagte ein Sprecher von Nepals Behörde für Nationalparks und Wildschutz. Zudem seien bei einem Zusammenstoß zwischen Wilderern und Parkhütern ein Wilderer getötet und ein Ranger schwer verletzt worden. Parks landesweit berichteten von solchen Konfrontationen, hieß es weiter.
Mit Stromschlägen getötet
Die Krokodile wurden der Nationalparkbehörde zufolge nahe dem Chitwan-Nationalpark getötet. Den Elefanten fanden Parkhüter im Bardiya-Nationalpark im Westen des Landes - die Wilderer hatten ihn demnach mit Stromschlägen getötet.
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