Wir haben fünf Tipps, die einen Besuch auf Helgoland unvergesslich machen.

Wir haben fünf Tipps, die einen Besuch auf Helgoland unvergesslich machen.

Foto: Wessolowski

Tipps

Fünf Dinge, die einen Helgolandbesuch einzigartig machen

12. April 2025 // 16:00

60 Kilometer vor Cuxhaven liegt Helgoland. Deutschlands einzige Hochseeinsel ist anders als Langeoog, Sylt & Co. Zollfrei einkaufen, bis die Kreditkarte glüht, für viele gehört auch das dazu. Doch so richtig schön wird ein Kurztrip mit diesen Tipps.

Die wilden Fünf suchen

Seehunde und Robben: Die lassen sich auf der Düne zu jeder Jahreszeit beobachten.

Möwen: Passt auf euer Fischbrötchen auf!

Basstölpel und Lummen: Sie ziehen Seite an Seite ihre Jungen groß. Aber Vorsicht! Es könnte unangenehm riechen.

Heidschnucken: Weniger wild, dafür sehr fotogen.

Rock‘ n‘ Roll fürs Auge

Annas Art Affair gibt es seit 2020. Michael Habel und Stephan Krüll führen die Popstreet-Shop-Galerie in Hamburg und stellen auf Helgoland aus: Nach dem Wahrzeichen Lange Anna benannt, ist das „Rock‘ n‘ Roll fürs Auge“.

Eine Kunstausstellung in einem feuchten Versorgungstunnel? Eine verrückte Idee, die funktioniert.

Eine Kunstausstellung in einem feuchten Versorgungstunnel? Eine verrückte Idee, die funktioniert.

Foto: Wessolowski

Im 132 Meter langen, dunklen Versorgungstunnel stellen die beiden jährlich neue Werke internationaler Künstler zum Thema Helgoland aus - Popart und Streetart. Der Besuch der Galerie ist kostenlos.

Abschlag bei Jonnys Hill

Dünentaxi „Witte Kliff“: Damit erlebt man Helgoland von einer anderen Seite - Strand, Wikkel-Häuser, Flughafen, Friedhof der Namenlosen und der Aussichtspunkt Jonnys Hill.

An einem kleinen Teich liegt die Minigolfanlage. Hier gibt es ein traumhaftes Panorama.

Chillen mit „Charlie“

Pause im Dünenrestaurant: Hier kann man einfach sitzen und „das Leben chillen“. Und vielleicht kommt auch „Charlie“ vorbei. Der Strandläufer hat sich an Menschen gewöhnt und weiß, dass er vom Wirt Futter bekommt.

„Charlie“ besucht das Dünenrestaurant.

„Charlie“ besucht das Dünenrestaurant.

Foto: Wessolowski

Am Strand Geschichte aufsammeln

Am Nordstrand der Hauptinsel: Hier wird angespült, was ins Meer geworfen wurde, als die Insel in Trümmern lag - Strandglas in allen Farben, Puppenköpfe, Keramik, Fliesen oder Teile antiker Steckdosen aus Porzellan. Strandfunde-Museum im Haus Neptun (Oberland): Ein Muss für alle Strandgutsammler. (dm)