
Bis zu 285 Euro mehr pro Auto und Jahr: Wegen E-Fuels könnten Millionen Autofahrer in eine Kostenfalle geraten. Das zeigt eine neue Studie.
Foto: Tom Weller/Symbolbild
Studie mit erschreckendem Ergebnis: So teuer könnten E-Fuels für Autofahrer werden
E-Fuels sollen angeblich das Klima retten – doch laut Greenpeace wird Autofahren dadurch richtig teuer.
E-Fuels könnten Autofahrer Milliarden kosten
Ein Treffen der Autoindustrie mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sorgt für Wirbel: Der Verband der Automobilindustrie (VDA) will offenbar die vereinbarten Abgasgrenzwerte aufweichen – und das könnte Autofahrende teuer zu stehen kommen. Das geht aus einem Bericht von chip.de hervor.
Bis zu 835 Milliarden Euro Mehrkosten
Eine aktuelle Greenpeace-Studie mit dem Titel „Teurer U-Turn“ zeigt demnach: Wenn sich die Autolobby durchsetzt, könnten Autofahrer in der EU von 2035 bis 2050 bis zu 835 Milliarden Euro mehr für Kraftstoff zahlen. Grund: Statt auf E-Autos zu setzen, sollen weiter Benziner und Diesel verkauft werden – mit teuren E-Fuels im Tank.
Pro Auto bis zu 285 Euro mehr im Jahr
Die Studie rechnet vor: Wer nach 2035 noch einen Verbrenner fährt, zahlt im Schnitt 285 Euro mehr pro Jahr. Denn E-Fuels sind deutlich teurer als normaler Sprit. (dm)