
Bürgermeister Axel Linneweber an seinem Schreibtisch im Bürgermeisterbüro.
Foto: Nicole Böning
Bürgermeister: Die ersten 100 Tage
Seit 100 Tagen ist Butjadingens Bürgermeister Axel Linneweber inzwischen im Amt. Zeit für ein erstes Resümee.
Der Bürgermeister im Interview
Der ehemalige Bauamtsleiter war vorher bereits seit 29 Jahren und 11 Monaten bei der Gemeinde angestellt. Am 1. Juli hatte er seinen ersten offiziellen Arbeitstag in der neuen Position. Was hat sich inzwischen geändert? Was waren die Themen der ersten Monate? Welche Spuren hinterlässt die Corona-Pandemie in der Gemeinde? Darüber redet Axel Linneweber mit der Kreiszeitung-Wesermarsch im Interview.
Wissen Sie noch, was Sie am ersten Tag als Bürgermeister getan haben? Ich war vorher zwar schon 29 Jahre und 11 Monate hier beschäftigt – zuletzt als Bauamtsleiter. Es war trotzdem eine andere Situation. Für mich ging es damit los, dass ich mir morgens fest vorgenommen habe, nicht ins falsche Büro zu gehen.
Das hat geklappt? Ja, es hat geklappt. Die ganzen 100 Tage bin ich nicht einmal aus Versehen in mein altes Büro gegangen. Nur einmal hatte ich die Klinke der Flurtür in der Hand. Als ich am ersten Tag nach oben in mein neues Büro kam, habe ich mich ein wenig gefühlt wie ein Auszubildender am ersten Tag im neuen Betrieb. Dabei kannte ich das alles: die Kollegen, den Raum. Dieses Gefühl hat sich allerdings schnell wieder gelegt. Ungewohnt war, dass die Tageszeitung bereits auf dem Tisch lag. Bisher hatte ich sie erst im Laufe des Tages bekommen – jetzt war ich als erster an der Reihe. Die erste Amtshandlung war dann, die Rückrufliste abzuarbeiten, die bereits auf dem Tisch lag.
Was Axel Linneweber in den vergangenen 100 Tagen bewegt hat, lest ihr am Donnerstag in der KREISZEITUNG-WESERMARSCH.
So waren die ersten 100 Tage Seit 100 Tagen ist Butjadingens Bürgermeister Axel Linneweber inzwischen im Amt. Zeit für ein erstes Resümee.