
Die „Cap San Diego“ lag für Wartungsarbeiten in der Werft Bredo Dry Docks. Hier wurde der Schiffs-TÜV durchgeführt. Bei Schiffen heißt das Klassifizierung.
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„Cap San Diego“ verlässt Bremerhaven
Arbeiten beendet: Mit zehn Tonnen Stahl und 2200 Liter Farbe wurde das Hamburger Museumsschiff vier Wochen lang im Trockendock flottgemacht.
Schiffs-TÜV bestanden
Nach vier Wochen kann das Hamburger Museumsschiff „Cap San Diego“ am Freitag die Bredo Dry Docks verlassen. Dort hatte sich beim Schiffs-TÜV der gute Erhaltungszustand des 1961 vom Stapel gelaufenen ehemaligen Frachtschiffs bestätigt.
Korrosion ist die größte Gefahr
Schwerpunkt der Arbeiten war laut Ann-Kathrin Cornelius, Geschäftsführerin der „Cap San Diego“-Betriebsgesellschaft, der Korrosionsschutz. Die gebürtige Tossenserin hatte die Werftzeit mit der ehrenamtlichen Schiffsbesatzung begleitet. Zehn Tonnen Stahl und 2200 Liter Farbe waren trotz des guten Zustandes für den Erhalt notwendig.
Mehr darüber, wie ein historisches Stahlschiff fit für die Zukunft gemacht wird, lest ihr am Freitag in der Kreiszeitung Wesermarsch.
„Cap San Diego“ verlässt Bremerhaven Arbeiten beendet: Mit zehn Tonnen Stahl und 2200 Liter Farbe wurde das Hamburger Museumsschiff vier Wochen lang im Trockendock flottgemacht.