
Der Angeklagte wollte sich zu den Betrugsvorwürfen nicht äußern.
Foto: Symbolfoto: dpa
Elsflether schweigt vor Gericht: Nun droht Mammut-Prozess
Wegen Subventionsbetrug in Millionenhöhe sollte sich ein Elsflether am Dienstag vor dem Oldenburger Landgericht verantworten. Doch daraus wurde nichts, der Prozessauftakt endete mit einer Verschiebung.
Angeklagter macht keine Angaben
Damit ist das Verfahren vor der Großen Wirtschaftsstrafkammer des Oldenburger Landgerichtes vorerst geplatzt. Grund für die Aussetzung des Verfahrens ist der Umstand, dass der Angeklagte zu den Vorwürfen keine Angaben machen wollte. Nun muss in Gänze verhandelt werden. Und das kann Monate dauern.
Schaden von 13 Millionen Euro
Dem Angeklagten wird vorgeworfen, in den Jahren 2006 bis 2009 in Oldenburg und an anderen Orten in insgesamt zehn Fällen Binnenschiffern, die nicht über das erforderliche Eigenkapital verfügt haben sollen, die Erlangung einer Förderung zum Erwerb von Binnenschiffen ermöglicht zu haben. Insgesamt beträgt der Schaden laut Anklage 13 Millionen Euro.
Wie sich das Verhalten des Angeklagten auf das Strafmaß auswirken könnte, lest ihr am Mittwoch in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Der Angeklagte wollte sich zu den Betrugsvorwürfen nicht äußern.
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