
Teile der beiden Seen, in denen an der Deponie Galing das Regenwasser aufgefangen wird, werden wieder zugeschüttet.
Foto: Zinkhütte
Für den Naturschutz: Bis zu 120 Laster fahren täglich durch Schweewarden
Die neue Deponie wird zwar noch gar nicht gebaut, dennoch hat die Zahl der Lkw-Fuhren durch Schweewarden und Galing seit Montag deutlich zugenommen.
Vier Wochen lang viel Verkehr
60 Laster fahren in dieser Woche täglich zusätzlich durchs Dorf. Ab der kommenden Woche werden es dann sogar 120 sein. Der Grund: Es wird an der Naturschutz-Ausgleichsfläche gearbeitet. Insgesamt vier Wochen werden die Schweewarder mit verstärktem Lkw-Verkehr leben müssen.
Seen werden zum Teil zugeschüttet
Mit dem Sand werden teile der beiden Seen zugeschüttet, die derzeit als Regenrückhaltebecken bei der Deponie dienen. Statt dessen werden feuchte Wiesen und Sumpfflächen und Röhricht angelegt. Warum? Um den Wiesenvögel, die durch die Erweiterung der Deponie vertrieben werden, einen neuen Lebensraum zu bieten.
Erweiterung der Deponie ab 2018
Mit dem Bau der Deponie selbst wird im Frühjahr 2018 begonnen. Dort werden jährlich 100 000 Kubikmeter Jarofix, ein Abfallstoff aus der Zinklhütte, eingelagert. Die Deponie soll 25 Jahre halten.

Teile der beiden Seen, in denen an der Deponie Galing das Regenwasser aufgefangen wird, werden wieder zugeschüttet.
Foto: Zinkhütte