
In einer Reihe Einswarder Wohnungen sollten die Mieter wegen der Bleibelastung derzeit kein Wasser aus dem Hahn trinken und auch kein Leitungswasser zum Kochen verwenden. Das Gesundheitsamt rät, das Wasser auch nicht zum Zähneputzen zu nehmen.
Foto: dpa
In Einswarden liegen noch in weiteren Häusern Bleileitungen
Nicht nur in der Friesenstraße befinden sich Bleileitungen in den Häusern. Auch für weitere Häuser im Nordenhamer Stadtteil Einswarden besteht der Verdacht.
Mindestens 34 Haushalte betroffen
Das bestätigte jetzt im Gespräch mit Nord24 Manuel Trinkgeld, Vertreter der Wohnungsbaugesellschaft Nordwohnen, des größten Vermieters in Einswarden. "Wir haben bei vier Häusern den Verdacht", sagt Trinkgeld. Dort wohnen zehn Mietparteien. Insgesamt sind damit in dem Stadtteil mindestens 34 Haushalte betroffen.
Nordwohnen will helfen
Nordwohnen kündigt schnelle Abhilfe an. Auf den Fluren sollen sogenannte fliegenden Wasserleitungen installiert werden, aus denen die Bewohner sauberes Trinkwasser zapfen können. Außerdem will das Unternehmen Wasserproben auf Blei untersuchen lassen.
Gesundheitsamt bietet Beratung an
Seine Unterstützung für besorgte Bürger bietet auch das Gesundheitsamt des Landkreises Wesermarsch an. Telefonisch ist das Gesundheitsamt montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr zu erreichen unter 0 44 01/92 75 11. Und die Mailadresse lautet: gesundheitsamt@lkbra.de

In einer Reihe Einswarder Wohnungen sollten die Mieter wegen der Bleibelastung derzeit kein Wasser aus dem Hahn trinken und auch kein Leitungswasser zum Kochen verwenden. Das Gesundheitsamt rät, das Wasser auch nicht zum Zähneputzen zu nehmen.
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