
In der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Brake: der schon in die Jahre gekommene Einsatzleitwagen der Kreisfeuerwehr Wesermarsch.
Foto: Schnieder
Machtspiele um die Feuerwehr in der Wesermarsch?
Die Kreisfeuerwehr ist in den Fokus der Politik geraten. Die SPD-Fraktion im Kreistag will die Feuerwehr stärken, anderen Fraktionen halten dagegen.
Antrag vom politischen Gegner
Ist die Kreisfeuerwehr in Machtspiele geraten zwischen der Mehrheitsgruppe im Kreistag aus CDU, Grünen und FDP und der - ebenso wie die Unabhängige Wählergemeinschaft (UW) - in der Minderheit agierenden SPD? Lehnt die Kreistagsmehrheit einen Antrag der Minderheit nicht aus sachlichen Gründen ab, sondern nur deshalb, weil dieser Antrag vom politischen Gegner kommt?
Sozialdemokraten halten 25.000 Euro für nötig
Konkret fordern die Sozialdemokraten für die Kreisfeuerwehr einen aktuellen Bedarfsplan unter Einschaltung eines externen Gutachters. Das hierfür nötige Geld von etwa 25.000 Euro solle im Haushalt 2023 eingeplant werden.
Landrat: Keine Fronten aufbauen
Doch auch im Kreistag haben jetzt CDU, Grüne und FDP sowie auch die UW diesen SPD-Antrag als aus ihrer Sicht überflüssig abgelehnt. Zuvor hatte Landrat Stefan Siefken darum gebeten, keine Fronten aufzubauen. Im Haushalt sei ohnehin für solche Zwecke ausreichend Geld eingeplant.
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