Silvia Lauer-Pargmann, Mitarbeiterin der Obst- und Gemüseabteilung und Keno Janßen, stellvertretender Marktleiter, präsentieren die Verpackungsmöglichkeiten im Edeka-Center Lehrke.

Silvia Lauer-Pargmann, Mitarbeiterin der Obst- und Gemüseabteilung und Keno Janßen, stellvertretender Marktleiter, präsentieren die Verpackungsmöglichkeiten im Edeka-Center Lehrke.

Foto: Sarah Schubert

Wesermarsch

Plastiktüten-Verbot: Gesetz mit Ausnahmen

Autor
Von Sarah Schubert
4. Februar 2022 // 17:00

Plastiktüten dürfen die Geschäfte nicht mehr herausgeben. Zumindest bestimmte. Denn die dünnen Plastikbeutel in den Obst- und Gemüseabteilungen bleiben.

Weiterhin Knotenbeutel im Angebot

Seit dem 1. Januar 2022 gilt das Plastiktütenverbot. Genauer: ein Verbot für Einwegplastiktüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrometern. Eben jene Tüten, die sonst an der Kasse herausgegeben wurden. In Deutschland wurden laut Bundesumweltministerium 2019 noch 1,49 Milliarden dieser Tüten in Umlauf gebracht, das sind etwa 18 Plastiktüten pro Einwohner. Mit dem jetzigen Verbot fällt der Wert dieser Tüten auf Null. Doch ganz ohne Plastik geht es scheinbar nicht, denn es gibt Ausnahmen.

Mehr zu den Alternativen und Veränderungen mit dem Verbot lest ihr auf NORD|ERLESEN.