
Gold als Anlageobjekt ist gerade in Krisenzeiten beliebt. Finanzinstitute mahnen aber zu einem guten Mix mit anderen Anlageformen.
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Anlage in Edelmetall: In der Krise glänzt Gold besonders
Krisenzeiten veranlassen viele, ihr Geld in Gold anzulegen. Das können die Finanzinstitute in der Seestadt und im Cuxland nur bestätigen.
Hohe Nachfrage
Die Nachfrage nach Gold sei derzeit hoch, bestätigen die Elbe-Weser Sparkasse (Wespa), die Volksbank Bremerhaven-Cuxland, die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Oldenburgische Landesbank sowie die Targobank.
Gründe: Niedrigzinsen, Pandemie und Krieg
Gründe dafür sind Niedrigzinsen, Pandemie und Krieg. „Die Nachfrage nach Gold ist in Krisenzeiten oft etwas erhöht“, weiß Malte Hövel, Leiter Vertriebsmanagement bei der Volksbank Bremerhaven-Cuxland. Auch die Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) registriert eine ungebrochen hohe Nachfrage nach physischem Gold – seit Pandemiebeginn, wie Sprecherin Ninia Käckenmester sagt.
„Absicherung in unsicheren Zeiten“
„Gold ist eine Währung, in die sich in der Tat viele Anleger flüchten. Viele sehen in Gold eine natürliche Absicherung in unsicheren Zeiten“, erläutert Timo Cyriacs, Sprecher der Oldenburgischen Landesbank (OLB). Angesichts der akuten Lage mit dem Russland-Ukraine-Krieg oder der anhaltenden Coronavirus-Pandemie mit den Lockdowns in China sei die Nachfrage nach Gold als Krisenmetall angestiegen.
Wie auch Haushalte mit kleineren Einkommen in Gold anlegen könen und was allgemein dabei zu beachten ist, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.