
Viele Unternehmen können ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen, weil sie keine Bewerber finden.
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Bremerhaven: Firmen suchen Auszubildende in den Schulen
Für Unternehmen wird es schwieriger, Ausbildungsstellen zu besetzen. Daher arbeiten sie mit einem Netzwerk zusammen und gehen in Schulen.
Gravierender Fachkräftemangel
„Viele Firmen versuchen, schon früh mit Jugendlichen in Kontakt zu treten, und wenden sich dazu an uns oder direkt an die Schulen“, erzählt Horst Lüdtke, Geschäftsführer des Netzwerks Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser. Als Hintergrund sieht Netzwerk-Vorsitzender Claus Brüggemann den immer gravierender werdenden Fachkräftemangel – insbesondere in den für die Seestadt wichtigen Branchen Handwerk, Handel, Hotels und Gaststätten.
Berufsorientierung fehlt
Die Corona-Pandemie hat das Problem verstärkt. Der Grund sind die Kontaktbeschränkungen. Es fehlten Kontakt- und Kennenlernmöglichkeiten, bedauert Brüggemann: „Den Schülern fehlen die Berufsorientierung und die Möglichkeit von Praktika.“ Das Netzwerk arbeitet deswegen mit den Schulen an Lösungen.
Welche Projekte die Schulen und das Netzwerk gemeinsam mit den Firmen erarbeitet haben, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.