
Kleinere Bäckereien haben davon profitiert, dass viele Menschen im Homeoffice gearbeitet haben. Dadurch steigerte sich der To-go-Verkauf, sagt Obermeister Jörg Itjen.
Foto: Weissbrod/dpa
Cuxland: Bäcker-Innung zieht Lockdown-Bilanz
Bei den Bäckereien im Cuxland und in Bremerhaven bietet sich nach dem Lockdown in Bezug auf den Umsatz ein geteiltes Bild - je nach Größe.
Einbußen bei Cafés
„Während die kleinen Betriebe von der Pandemie sogar oftmals profitiert haben, mussten die größeren teilweise beträchtliche Umsatzeinbußen hinnehmen“, sagt Jörg Itjen, Obermeister der Bäcker-Innung Elbe-Weser. Grund dafür ist der Anteil von Café und Gastronomie. „Und der ist gerade bei größeren Bäckereien in Touristengebieten sehr hoch“, erläutert Itjen.
Mehr Umsatz durch To-go-Geschäft
Ganz anders stellt sich dagegen die Lage der kleineren Bäckereien insbesondere im ländlichen Raum dar. „Die haben teilweise durch das To-go-Geschäft sogar mehr Umsatz gemacht“, berichtet Itjen. Grund dafür sei, dass viele Menschen im Homeoffice, also zu Hause gearbeitet hätten.
Wie der Obermeister die Situation der Betriebe in der kommenden Zeit einschätzt, lest Ihr am Sonntag, 13. Juni 2021, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.
Cuxland: Bäcker-Innung zieht Lockdown-Bilanz Bei den Bäckereien im Cuxland und in Bremerhaven bietet sich nach dem Lockdown in Bezug auf den Umsatz ein geteiltes Bild - je nach Größe.