Auszubildende zum KFZ-Mechatroniker arbeiten an einem Motor. Nicht nur die Ausbildung wird sich durch das Aus für Verbrennungsmotoren grundlegend ändern.

Auszubildende zum KFZ-Mechatroniker arbeiten an einem Motor. Nicht nur die Ausbildung wird sich durch das Aus für Verbrennungsmotoren grundlegend ändern.

Foto: Berg/dpa

Wirtschaft

Ende des Verbrennungsmotors trifft die Werkstätten

17. Juli 2021 // 14:10

Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezählt. Das trifft besonders die Werkstätten: Laut einer Studie fallen dort bis 2030 etwa 15.000 weg.

Studie: Insgesamt bleibt Job-Anzahl konstant

In Summe werde die Anzahl der Stellen in der automobilen Arbeitswelt in Deutschland bis 2030 aber konstant bleiben – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Denkfabrik Agora Verkehrswende und der Boston Consulting Group.

Klassische Industriezweige betroffen

Sogar ein leichtes Plus stellen die Verfasser in Aussicht: So sollen vor allem 205.000 Arbeitsplätze bei Herstellern und Zulieferern entstehen, die vom sogenannten Antriebsstrang unabhängig sind – aber 180.000 Arbeitsplätze in Industriezweigen wie der klassischen Automobilherstellung und -wartung sowie bei den Zulieferern für die Herstellung von verbrennungsmotorischen Antrieben wegfallen.

Was die Kfz-Innung Bremerhaven-Wesermünde und der Motorenspezialiste von Twistern in Bremerhaven dazu sagen und wie man der Entwicklung begegnen kann, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.